Dies können Vorboten eines drohenden Schlaganfalls sein und sollten immer zu einer sofortigen Kontaktaufnahme mit einem Akutkrankenhaus – optimalerweise mit einer neurologischen Fachabteilung mit angeschlossener Schlaganfall-Station (sog. Stroke-Unit) – führen.
Die Untersuchung der Halsschlagader erfolgt mit Ultraschall und ist ungefährlich. Dabei lässt sich erkennen, ob bereits hochgradige durch Arteriosklerose bedingte Verkalkungen bestehen. Liegt eine erhebliche Verengung des Gefäßdurchmessers über 70% vor, ist eventuell eine Operation der Halsschlagader oder Aufdehnung derselben mit Stentimplantation nötig, um das Risiko eines Schlaganfalls zu senken.